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Die Billings-Sarycev-Expedition 1785-1795 im Kontext der wissenschaftlichen Erforschung Sibiriens und des Fernen Ostens

Die Billings-Sarycev-Expedition 1785-1795 im Kontext der wissenschaftlichen Erforschung Sibiriens und des Fernen Ostens

Eine Forschungsreise im Kontext der wissenschaftlichen Erschließung Sibiriens und des Fernen Ostens | Diana Ordubadi


2016 V&r Unipress; Brill Deutschland Gmbh
Auflage: 1. Auflage
312 Seiten; mit einer Übersichtskarte; 236 mm x 166 mm
ISBN: 978-3-8471-0509-1

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  • Kurztext / Annotation
    In der Verflechtung von Politik und Wissenschaft des 18. Jahrhunderts bilden russische Reisejournale über das Fremde wertvolle Quellen einer ideengeschichtlichen Erfassung Nordasiens in Europa.

    Russische Forschungsreisen und ihre internationale Bedeutung in der Epoche der Kolonisierung

    Langtext
    Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Nachlass der geheimen nordostpazifischen Billings-Sarycev-Expedition 1785-1795, die im Auftrag der Kaiserin Katharina II. die Al?utischen Inseln und das Küstengebiet Alaskas für das Russische Reich erschloss. Die Reiseberichte werden vor dem Hintergrund der Wissenschaftsentwicklung des 18. Jahrhunderts in Bezug auf den Umgang der Europäer mit der neuen fremden Welt analysiert. Unter Berücksichtigung der akademischen Netzwerke, die damals in ganz Europa über staatliche Grenzen hinweg agierten, werden die Verflechtung von Forschung und Kolonisierungspolitik, das Verhältnis zwischen Zentrum und Peripherie im Russischen Reich sowie eine stufenweise Zersplitterung der Universalwissenschaften in einzelne Disziplinen in den Fokus genommen.

    Beschreibung für Leser
    Dissertationsschrift

    Dr. Diana Ordubadi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Osteuropäische Geschichte im SFB 1167 »Macht und Herrschaft« an der Universität Bonn.